LEADER Projekt Zukunftsdörfer

Naturnahes Dorfleben mit Blick auf die absehbaren Herausforderungen der Zukunft gestalten

Wer dem Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt entgegenwirken will, muss jetzt handeln.

Jede Pflanze zählt!

Wir wollen in unserem Projekt mit Ihnen zusammen artenreiche Zukunftsdörfer entwickeln und gestalten, die den Herausforderungen des Klimawandels, wie Extremwetterereignisse, standhalten und der Erwärmung mit all ihren Folgen entgegenwirken.

Fordern Sie jetzt unsere Unterstützung an und beginnen Sie Ihr Kleinprojekt

Im Puzzle eines großen Ganzen können wir etwas bewegen. Das vom Kreis Düren unterstützte und vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (LEADER) https://agriculture.ec.europa.eu/common-agricultural-policy/rural-development_de finanzierte Projekt braucht Ihren aktiven und tatkräftigen Einsatz.

Wir stehen Ihnen bei ihren Aktionen für eine grüne Zukunft im Dorf mit Rat und finanzieller Unterstützung bei. Im Rahmen des jährlichen Budgets werden Sachleistungen, die den Zielen des LEADER-Projektes entsprechen, finanziert.

Die Umsetzung findet im Kreis Düren in den LEADER-Regionen Rheinisches Revier an Inde und Rur (Betreuung Henrike Körber), Eifel und Zülpicher Börde (Betreuung Sarah-Maria Hartmann) statt.

Ziel des Projektes

Wir möchten die Artenvielfalt auf innerdörflichen Grünflächen, Gärten, Vorgärten und öffentlichen Flächen stärken und erweitern. Sie sollen der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt in ihrer orts- und landschaftstypischen Eigenart strukturreiche Trittsteinen bieten, um eine Ausbreitung zu ermöglichen und Verinselungen vorzubeugen. Gleichzeitig wollen wir durch das Einsäen neuer Wildblumenwiesen, dem Pflanzen neuer Bäume und dem Begrünen von Dächern die Klimaresilienz in den Dörfern fördern. Die Schaffung neuer Lebensräume für Tiere und Pflanzen dient somit auch dem Klimaschutz.

Unsere Grundsätze sind:

  • Wir arbeiten mit der Natur und für die Gesundheit der Menschen
  • Wir verwenden einheimische Pflanzen
  • Wir verzichten auf Chemie, Gifteinsatz und Torf
  • Wir gehen sorgsam mit Wasser um
  • Wir setzen Material ein, bei denen Transportwege und Herkunftsorte beachtet werden
  • Wir fördern Vielfalt in Landschaftsstrukturen

Ob die Neubepflanzung eines Blumentopfes mit heimischen Pflanzen oder die Umstellung großer öffentlicher Flächen auf naturnahe Pflege – wir unterstützen Sie in Ihrem Projekt!

Teilprojekt Rheinisches Revier

Ansprechperson

Dr. Henrike Körber

henrike.koerber_at_biostation-dueren.de

Tel.: 02427/ 90584 - 92

Teilprojekt Zülpicher Börde

Ansprechperson

Sarah-Maria Hartmann

sarah.hartmann_at_biostation-dueren.de

Tel.: 02427/ 90584 - 94

Im Vorgänger-Projekt "Na-Tür-lich Dorf" ist das Staudenbeet in Kelz, Vettweiß entstanden

Teilprojekt Eifel

Ansprechperson

Sarah-Maria Hartmann

sarah.hartmann_at_biostation-dueren.de

Tel.: 02427/ 90584 - 94

mit Kindern gebautes Insektenhotel in Vlatten, Heimbach