Die Biologische Station erfasst Arten innerhalb und außerhalb von Schutzgebieten. So werden beispielsweise im Rahmen der floristischen Kartierung NRW seltene und gefährdete Pflanzenarten, oder im Zuge der Schutzgebietsbetreuung auch diverse Vogel-, Amphibien- und Reptilien- sowie Insektenarten erfasst.
Damit beteiligt sich die Station u.a. am bundesweiten Monitoring von FFH-Arten, die unter EU-weitem Schutz stehen und in regelmäßigem Abstand alle 3 oder 6 Jahre standardisiert erfasst werden müssen.
Die so gewonnenen Erhebungsdaten fließen dann in kreis- und landesweite Datenbanken ein und helfen somit einen Überblick über die Gefährdung und das Schutzbedürfnis dieser Arten zu erhalten. Darauf aufbauend können dann Schutzmaßnahmen eingeleitet und umgesetzt werden.